Generationen im Klassenzimmer
Mitmachen & Freude schenken - Seniorinnen und Senioren bereichern den Urner Schulalltag! Das Pilotprojekt «Generationen im Klassenzimmer» der Pro Senectute Uri und der Schule Altdorf stärkt den Austausch zwischen Jung und Alt und geht in eine zweite Phase. Dank der Unterstützung der Dätwyler Stiftung wird das Projekt auf den ganzen Kanton ausgeweitet – weitere Schulen und engagierte Seniorinnen und Senioren werden gesucht!
Die Pro Senectute Uri startete 2023 das Pilotprojekt «Generationen im Klassenzimmer» mit der Schule Altdorf. Um weitere Schulen zu involvieren soll das Projekt erweitert werden. Es werden weitere Schulen und interessierte Seniorinnen und Senioren gesucht. Auf dem Flyer können Interessierte weitere Informationen finden oder sich unverbindlich bei info@ur.prosenectute.ch melden.
Seniorinnen und Senioren sind für die Gesellschaft unverzichtbar: Sie tragen in vielerlei Hinsicht zu einer funktionierenden Gesellschaft und zum eingespielten Miteinander von Jung und Alt bei. Das Projekt «Generationen im Klassenzimmer» von Pro Senectute initiiert und fördert die Beziehung sowie das Verständnis zwischen den Generationen. Seniorinnen und Senioren unterstützen Kinder in der Schule beim Lernen. Über drei Generationen hinweg, vom Kind über die Lehrperson bis zur Seniorin oder zum Senior entsteht ein vertrauensvolles Geben und Nehmen. Die Schule zeigt sich dabei als lernende Organisation und ist bereit, Ressourcen von ausserhalb des eigentlichen pädagogischen Fachpersonals gezielt zu nutzen.
Die bisherigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer machen mit grosser Freude am Pilotprojekt mit. Sie bereichern mit ihrer Lebenserfahrung und Freude den Unterricht der Schule. Sie nehmen sich Zeit, spielen oder basteln mit den Kindern, helfen ihnen beim Rechnen, Lesen oder Werken oder übernehmen von der Lehrperson klar begrenzte Aufträge. Im Jahresbericht 2023 der Pro Senectute Uri berichtet eine Seniorin von ihren Erfahrungen. Sie gehe jede Woche mit Begeisterung in den Kindergarten. In diesen zwei Stunden sei sie völlig präsent und für die Kinder da, dies sei für Sie und ihr Wohlbefinden besser als jede Meditation. Sie sei jedes Mal richtig glücklich während und nach ihrem Einsatz im Kindergarten.